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Bericht 2007
SHOSHIN-Kinderhilfe Phil. e.V.

Herzlichen Dank für Eure Hilfe. Die Shoshin-Kinderhilfe Philippinen e.V. konnte im vergangen Jahr 40 kranken Menschen zu neuem Lebensmut verhelfen. 1700,- Euro waren durch Eure Spenden zusammen gekommen.

Unsere Hilfe konzentrierte sich dieses Mal auf die Hauptstadt der Mountain Provinz Bontoc. Sensei Julian Chees besuchte das dortige Krankenhaus und informierte sich persönlich, er sprach mit Patienten, Angehörigen, Ärzten und Pflegepersonal.

Da waren viele kleine Krebspatienten, deren Eltern kein Geld hatten, die nötige Therapie zu bezahlen. Ein Neugeborenes mit Hydrocephalus (Wasserkopf), Kinder mit Lungenentzündung, Herzproblemen usw. Aber nicht nur Kinder, da waren auch kranke Mütter, die schnell wieder zu ihren Kindern nach hause wollten.

Es war sehr schwer für Sensei Chees zu entscheiden, wer unsere Unterstützung erhalten sollte. Zu viele Patienten hofften auf seine Hilfe. Am Ende entschied er sich für 35 Patienten mit lebensbedrohlichem Befund, bezahlte die Operationen, Medikamente, Infusionen oder eine Langzeittheraphie.

Nena Digma hatte einen Tumor im Kopf. Die lebensrettende, kostspielige Operation im Baguio Medical Center konnte sich die vielfache Mutter nicht leisten. Auch für die Nachsorge stellte Sensei Chees die Mittel sicher.

Unsere Shoshin Kinderhilfe unterstützte auch Erwachsene, Willy Calderon und Adela Sagubo engagierten sich für Bedürftige. Sie gaben Konzerte für Schwerkranke, sammelten Geld bei Wohltätigkeitsveranstaltungen. Jetzt brauchten sie selbst Hilfe, bei Willy wurde im November Lungenkrebs diagnostiziert, Adela musste ein Bein amputiert werden. Beide Samariter hatten jedoch für ihre eigene Behandlung nicht genügend Geld.

Im Februar 2007 erreichte uns ein Hilferuf von Ramon Dacawi, Öffentlichkeitsreferent der Sadt Baguio und unser Helfer vor Ort. Shandy Paul Quindao, ein elfjähriger Schüler, muss dringend am rechten Auge operiert werden um nicht an beiden Augen zu erblinden. Esther Villapana, Mutter von 4 Kindern ist an Brustkrebs erkrankt. Fünf von sechs nötigen Chemotherapien konnte sie selbst bezahlen, zur letzten Behandlung war sie nicht erschienen. Die Familie konnte das Geld nicht aufbringen. Mit nur 300,- Euro konnte die Shoshin Kinderhilfe beiden Patienten helfen.

Ohne Eure Hilfe wäre das alles nicht möglich. Jeder Euro Eurer Spenden verwandelt sich in Hoffnung und Freude bei den Patienten in Bontoc und Baguio.

Wir bitten Euch:
helft uns, damit wir helfen können.