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Dezember 2004
Adventszeit, Weihnachtsszeit.....Hilfe für Taifunopfer Gemeinsames Training in Kleinrinderfeld mit anschließendem Adventsessen bei Maria, im Gasthof Appel. Wir genießen das köstliche Essen, wir sind fröhlich und guter Dinge. Unsere Unterhaltung streift alle möglichen Themen. Da unser Sensei Julian im Dezember wieder in seine Heimat fliegt, machen wir uns Sorgen um seine Sicherheit, denn die verheerenden Taifunstürme waren auch über den Norden der Philippinen gezogen.

In der Zeitung hatten wir gelesen, dass viele Menschen bei den Stürmen ums Leben kamen oder obdachlos geworden sind. In einem der Berichte hieß es, dass die philippinische Regierung nicht genügend Mittel zur Verfügung stellen kann, um der Bevölkerung ausreichend Hilfe zukommen zu lassen.

Wir wollten versuchen, den Menschen zu helfen, die es am Schlimmsten getroffen hat. Wir legten zusammen und hatten am Ende 1100 Euro, die wir unserem Sensei mitgeben konnten. In der Manila Times vom Freitag den 17. Dez. 2004 steht wie er das Geld angelegt hat.

Manila Times

Wir möchten noch vielen Menschen helfen, die unverschuldet in Not geraten sind und deshalb haben wir uns entschlossen einen Hilfsfond zu gründen. Mehr darüber wird in den nächsten Wochen auf unserer Internetseite zu finden sein. Schaut einfach mal wieder rein..........

November 2004
3.Platz im Kumite bei der Deutschen Meisterschaft Gerade eine Woche ist es her, dass Claudia, Max und Oliver ins Landeskader aufgenommen wurden und schon stand ihre erste Teilnahme bei der Deutschen Meisterschaft an. Max und Oliver konnten sich gegen die starke Konkurrenz in ihrem Pool leider nicht durchsetzen. Claudia zeigte sich kämpferisch und emotional sehr stark und damit erreichte sie das Finale im Kumite ihrer Altersklasse. Am Ende erreichte sie einen hervorragenden 3.Platz und nahm stahlend ihren Pokal in Empfang.
Oktober 2004
1. Platz beim Franken-Cup Zum ersten Mal in ihrem Karateleben starteten Claudia Luu Quoc, 9 Jahre alt, Oliver Strebel, 9 Jahre und Max Henneberger 10 Jahre, bei einem Karateturnier. Auf Anhieb gelang ihnen der Sieg in der Disziplin Kata-Mannschaft. In der Einzelwertung erkämpfte sich Oliver die Silbermedaille und Max und Claudia errangen Bronze. Der Franken Cup ist ein Verbandsoffener Wettbewerb, bei dem Mitglieder aller Verbände und Stilrichtungen gegeneinander antreten.
24.Juli 2004
5. Würzburger Gesundheitstag

Das Motto "TRADTION - DYNAMIK - VIELFALT!" des 5.Gesundheitstages in Würzburg passt sehr gut zur Philosophie unserer Schule. Unser Stand am Vierröhren-Brunnen war entsprechend gut besucht. Wir zeigten, dass Karate nicht nur von Leistungssportlern betrieben werden kann. Vom Anfänger bis zum Schwarzgurt, von 7 - 50 Jahre reichte die Bandbreite der Akteure. Ob alt oder jung, dick oder dünn, groß oder klein, traditionelles Shotokan Karate stellt aus medizinisch-psychotherapeutischer Sicht eine ideale Kombination von Entspannungstechnik und körperlicher Ertüchtigung für jedermann dar. Es fördert Reaktionsvermögen, Konzentrations- und Merkfähigkeit.

10.Juli 2004
Lehrgang in Kleinrinderfeld Unser traditioneller Lehrgang vor den Sommerferien in Kleinrinderfeld war wie immer ein voller Erfolg. Es hat sich mittlerweile herumgesprochen dass man bei unserem Lehrgang nicht nur ordentlich ins schwitzen kommt, sei es bei den aussergewöhnlichen Kata-Bunkaiformen unseres Senseis oder bei den heissen Rhythmen der abendlichen Party. Freunde und Bekannte der über einhundert Karatekas aus Nah und Fern wurden angelockt von den köstlichen Kuchen und Salaten die auch dieses Jahr wieder im Überfluss angeboten wurden. Zur Freude aller Lehrgangsteilnehmer feierte Sensei Julian am Abend sein 20-Jähriges Dan Jubiläum. Bei Freibier, Steak und Bratwurst fand der Abend ein zünftiges Ende.
April 2004
Wir haben vier neue Shodan!
Man muss nicht zu den jungen athletischen Spitzensportlern gehören um zum Schwarzgurt zu reifen. Das bewiesen kürzlich vier unserer Mitglieder. Waltraud Chees, Renate Doth und Sofia Mavroudoudis stellten sich der Prüfung unter Bundestrainer Shihan Ochi 8.Dan bereits im März in Kulmbach. Unser Professor Clemens Greim erwarb sein Dilpom am Osterlehrgang in Frankenthal.
Renate, mit 50 Jahren die Älteste der vier neuen Schwarzgurte, fand durch einen Selbstverteidigungskurs zum Karate. "Es ist nicht immer leicht Familie, Beruf und mein Hobby unter einen Hut zu bringen, doch Karate hält meinen Körper in Form und macht mich auch mental fit für den stressigen Alltag", strahlt die junggebliebene Fünfzigerin.
Durch Geduld und Ausdauer, einem wichtigen Aspekt auf dem Weg zum Schwarzgurt, erreichte auch die 45jährige Assistenztrainerin Waltraud Chees den Meistergrad. Seit vielen Jahren unterstützt Sie den Dojoleiter und Chiefinstruktor Julian Chees bei seinem Lehrauftrag.
"Wenn ich Karate mache, mache ich Karate und nichts anderes", für Clemens, Professor an der Uniklinik Fulda, ist es wichtig abschalten zu können. Der im Karate übliche muskuläre Wechsel zwischen Spannung und Entspannung bewirkt reflektorisch auch eine Spannung und Entspannung im geistigen Bereich.
Sofia ist mit ihren 30 Jahren sozusagen das Nesthäkchen der vier. "Sie ist unser griechischer Vulkan" lachen die drei Älteren unisono. Auch für Sofia ist Karate mehr als nur Sport. Das Training ist eingebunden in ein besonderes Ritual, das seine Wurzeln im Zen-Buddhismus hat. Karate als Weg zur körperlichen und geistigen Meisterung des Ichs.
Von links:Sensei Julian Chees, Waltraud Chees, Shihan Ochi, Renate Doth, Sofia Mavroudoudis, Clemens Greim.